Die Leopoldina, Deutschlands Wissenschaftsakademie, und die Robert Bosch Stiftung haben zusammen ein Trainingsprogramm für Wissenschaftsjournalisten entwickelt.
Die beiden Förderer werden 15 Journalisten zu zwei Kursen in Personalisierter Medizin und Gentechnologie einladen, die über zwei Jahre gehen werden. Die ausgewählten Journalisten werden außerdem jeweils 3,000 Euro bekommen, um sich in ihrer Freizeit weiter über diese Themen zu informieren.
Das Ziel der Initiative sei es, Journalisten mit besserem Hintergrundwissen zu den beiden Themen auszustatten, sagte die Leopoldina in einer Mitteilung. Als Teil des Kurses werden die Journalisten auch Labore besuchen und mit Wissenschaftlern über Themen wie Ethik und Recht diskutieren.
Die Kurse werden in 2013 beginnen, und interessierte Bewerber können sich noch bis zum 20. August bei der Leopoldina melden.