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Deutschland macht mit bei Donau-Forschungspartnerschaft

Die deutsche Bundesregierung wird sich zusammen mit zehn anderen Ländern einen 10-Millionen-Euro-Fördertopf für Forschung in der Donauregion teilen.

Diese Partnerschaft ist Teil der Donaustrategie des Europäischen Ministerialrates, die 2011 zur besseren Nutzung nationaler Förderprogramme in der Donauregion gestartet wurde. Der Fördertopf, der von den Partnerländern gestellt wird, finanziert Forschung und Innovation in erneuerbaren Energien, Klimawandel, Mobilität und Energieeffizienz. Außerdem beinhaltet die Förderstrategie Gelder für Forscheraustausch und Planungskonferenzen, so die deutsche Bundesregierung.

„Unsere Länder sind nicht nur über die Donau miteinander verbunden, sondern über eine enge Zusammenarbeit in Wirtschaft und Wissenschaft“, sagte Annette Schavan, die deutsche Forschungsministerin. „Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie den Klimawandel oder eine nachhaltige Energieversorgung kann kein Land im Alleingang lösen, daher müssen wir über Ländergrenzen hinweg denken und handeln.”

Eine Erklärung zur Teilnahme an dem Förderprogramm wurde von den Partnerländern am 9. Juli in Ulm unterzeichnet. Außer Deutschland nehmen auch Bulgarien, Österreich, Slowenien, Rumänien, Slowakei, Serbien, Ungarn, die Ukraine, die Tschechische Republik und Bosnien-Herzegowina teil.