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Deutschland und China verbessern Zusammenarbeit

Deutschland und China werden ihre wissenschaftliche Zusammenarbeit ausweiten und verbessern, insbesondere in LED-Technologien und in der Polarforschung.

Annette Schavan, die Bundesforschungsministerin, stimmte während eines Besuchs in Peking am 30. August der Entwicklung von zwei Forschungskollaborationen mit China zu. Eines dieser Projekte wird die biologischen und gesundheitlichen Auswirkungen von LED-Beleuchtung untersuchen und bessere Recyclingmethoden für LED-Lampen entwickeln. Das andere Projekt behandelt Tiefseeforschung in den Polarregionen und wird in Zusammenarbeit mit der Chinese State Oceanic Administration ausgeführt.

„Forschung und Bildung sind zwei wichtige Säulen der deutsch-chinesischen Beziehungen“, sagte Schavan während ihres Treffens mit Wan Gang, dem chinesischen Wissenschaftsminister. „Nun kommen konkrete gemeinsame Vorhaben hinzu. Das wird unsere Zusammenarbeit und den Austausch zwischen deutschen und chinesischen Forschern weiter stärken>“

Das Treffen ist das zweite in einer Serie von jährlichen gegenseitigen Besuchen der beiden Partnerländer, die letztes Jahr in Berlin ihren Anfang nahm. Deutschland und China planen, in Zukunft ein gemeinsames Forscherkolleg zu gründen, in dem sich Forscher weiter austauschen und mögliche Zusammenarbeit planen können.