Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert ein Projekt zur Digitalisierung von Archivmaterial, um Daten und Dokumente zu sichern und ihre Benutzung zu vereinfachen.
Das Projekt wird bis zu 200.000 Euro an jedes teilnehmende Archiv zahlen, um verschiedene Möglichkeiten zur Digitalisierung zu testen. Unter den Archiven, die für das Pilotprojekt ausgewählt wurden, sind Institutionen in Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.
Die Länge der Projekte wird von den Bedürfnissen der Archive bestimmt, sie sollten jedoch nicht länger als 18 Monate brauchen. Die Archive beteiligen sich an dem Projekt mit bis zu einem Drittel der Projektkosten, können dafür aber ihre eigenen Schwerpunkte setzen. Das Staatsarchiv Sachsen arbeitet zum Beispiel an der Digitalisierung von Mikrofilmen und Mikrofiches.